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Tafel 6: Der Lebenszyklus einer Arbeiterin

Das Leben der Honigbiene

Tag 1 – 12

Eine Arbeiterin lebt im Durchschnitt rund sechs Wochen. Die ersten drei Tage ist sie als Putzbiene unterwegs und säubert die Zellen der frisch geschlüpften Bienen. Als Ammenbiene produziert sie das wertvolle Gelée royale und versorgt damit die jungen Larven und die Königin. Gelée Royal ist ein ganz besonderer Futtersaft, der nur von den ganz jungen Arbeiterinnen hergestellt werden kann.

Tag 13 – 20

Jetzt geht die Arbeit richtig los. In zweiten Lebensabschnitt kümmert sich die Arbeiterin als Baubiene um den Wabenbau aus Bienenwachs und als Lagerbiene um das Einlagern der Vorräte: Blütenpollen und Nektar. Zu ihren Aufgaben zählt auch die Bewachung des Bienenstocks – am Flugloch passt sie als Wächterbiene auf, dass keine Feinde oder fremde Bienen in das Volk kommen.

Tag 21 – 42

Jetzt wird es richtig anstrengend! Nachdem die Arbeiterin alle Arbeiten im Stock erledigt hat, darf sie nun als Sammelbiene ausfliegen. Dieser Lebensabschnitt ist am anstrengendsten und sehr gefährlich – beim Sammelflug kann viel passieren! Schlechtes Wetter, Vögel oder andere Räuber können der Bienen gefährlich werden. Daher ist diese Aufgabe erst jetzt an der Reihe. Die Sammelbiene fliegt, bis sie mit ihren Kräften am Ende ist und stirbt nach ungefähr sechs Wochen.

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